Absolute und relative Luftfeuchtigkeit

 

Die absolute und relative Luftfeuchtigkeit

Der Begriff Luftfeuchtigkeit bezeichnet den Wasseranteil in der Luft der Umgebung. Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt also an, wie viel Gramm Wasser in einem Kubikmeter (theoretisch trockener) Luft zu finden sind. Die relative Luftfeuchte ist nicht ganz so simpel zu erklären. Durch diese Angabe können Sie den tatsächlichen Wasseranteil in Bezug auf das physikalische Maximum herausfinden. Luft kann Wasser nicht unbegrenzt aufnehmen, stattdessen gibt es einen Höchstwert – den Sättigungswert.

Kurzes Beispiel: Das Maximum beträgt z.B. 16 g Wasser pro m³ Luft, es sind aber nur gerade 8 g Wasser pro m³ Luft im Raum, so ergibt sich eine relative Luftfeuchte von 50 % r.F.

Im Sommer liegt die relative Luftfeuchte in der Regel eher an der Obergrenze. Im Winter verhält es sich genau umgekehrt. Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt durch die kalte Luft, die von der Heizung erwärmt wird.

In Räumen, in denen Sie wohnen und arbeiten, sollten Sie ihrer Gesundheit zuliebe die relative Luftfeuchte immer im Auge behalten. Sie sollte nicht zu hoch oder zu niedrig sein, der ideale Wert liegt zwischen Minimum 40 % bis Maximum 60 % r.F. Wenn die Luftfeuchtigkeit zwischen diesen Werten liegt, dann sichern Sie sich ein gesundes Raumklima. Sie sollten jedoch beachten, dass nicht jeder Raum mit gleichen Maßstäben zu betrachten ist.

Bad und Küche haben grundsätzlich ein anderes Raumklima als zum Beispiel Wohn- oder Schlafzimmer. Die relative Luftfeuchte kann im Bad und der Küche auch kurzzeitig über den optimalen Bereich hinausgehen, wenn Sie duschen oder kochen. Dies ist für die Gesundheit nicht schädlich, so lange dies kein dauerhafter Zustand ist. Durch das richtige Lüftungsverhalten respektive durch Ihre Abluftanlage können Sie Schäden durch zu hohe Luftfeuchtigkeit vorbeugen. Alternativ können Sie auf eine automatische Luftbefeuchtungsanlage setzen. Dadurch haben Sie eine konstante Luftfeuchte sichergestellt, die Ihren Wohnkomfort erhöht und die Basis für ein gesundes zu Hause ist.


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Wissenswertes über Feuchtigkeit in der Wohnung

  • Das Öffnen der Fenster hilft nicht, da kalte Luft wenig Feuchtigkeit enthält. Wenn kalte Luft in ein Haus strömt und aufgewärmt wird, sinkt ihre relative Feuchte auf sehr niedrige Werte.

  • Die ideale Luftfeuchtigkeit für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen beträgt 40 bis 60 %.

  • Sie können die Feuchtigkeit in einem Raum mit einem Hygrometer messen. Ein automatischer Luftfeuchtigkeitsregler steuert einen Luftbefeuchter oder -entfeuchter auf die gleiche Weise wie ein Thermostat eine Heizungsanlage oder eine Klimaanlage steuert.

  • Wenn Sie trockene Luft einatmen, ist es für Ihren Körper schwieriger, Sauerstoff aufzunehmen und an den Kreislauf zu übertragen. Müdigkeit und ein vermindertes Konzentrationsvermögen sind Symptome einer niedrigeren Sauerstoffzufuhr.

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