Die anerkannte Scofield/Sterling Grafik zeigt die für den Gesundheitsschutz relevanten Wechselwirkungen bei unterschiedlichen Raumluftfeuchten.
Im optimalen Bereich zwischen 40 und 60% relativer Luftfeuchte ist die Gefährdung durch unerwünschte Mikroorganismen sowie das Auftreten spezifischer Krankheitssymptome minimal.
Infektionsabwehr der Atemwege wird aufrecht erhalten (biologischer Effekt)
Übertragung der Viren durch die Luft wird reduziert (physikalischer Effekt)
Viren werden deaktiviert (physikochemischer Effekt)
Zahlreiche medizinische Studien von weltweit führenden Universitäten belegen die positiven Effekte einer mittleren relativen Luftfeuchte in Innenräumen.
Ausserdem weiss man inzwischen, dass sich bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit das Coronavirus SARS-CoV-2 über Aerosole stärker in Innenräumen ausbreitet.
Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, die auch für Nichtmediziner einen verständlichen Überblick über die Zusammenhänge einer optimalen Luftfeuchte und Gesundheit bietet, finden Sie weiter unten.
Für alle, die sich gerne detaillierter informieren möchten, empfehlen wir diese drei wissenschaftlichen Studien:
Eine Auswahl der aktuellsten und relevantesten wissenschaftlichen Studien.
Trockene Luft ist nicht nur sehr unangenehm - sie macht auch krank!
Die mangelnde Luftfeuchtigkeit in Gebäuden, besonders während der Heizperiode im Winter, wirkt sich erheblich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus und führt zu:
Unsere Immunabwehr funktioniert mit der richtigen Luftfeuchtigkeit am besten!
Zu trockene Luft schädigt auch den ausgeklügelten Schutzmechanismus der Atemwege: Die Schleimschicht trocknet ein, wird zäh und behindert die Flimmerhärchen bei ihrer Bewegung, so können Viren und Keime nicht mehr abtransportiert werden können. Dadurch entsteht ein signifikant erhöhtes Risiko für Erkältungen. Darunter leiden besonders ältere Personen, Kinder und Menschen mit empfindlichen Schleimhäuten, wie Allergiker und Kontaktlinsenträger. Lesen Sie hier mehr dazu
Exakte Messungen dank hochqualitativer Sensoren - CO₂, Luftfeuchte, Temperatur
Für Privatanwender und in der Gastro- oder Fitnessbranche
Live-Darstellung auf einem externen Grossbildschirm via PC möglich
Schweizer Innovation für Vorsorge
Unsere App für gesunde Luftfeuchte: das Condair Humidity Checker
1. Prüfen Sie zuerst mit einem Hygrometer die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen.
2. Starten Sie die App und überprüfen Sie die Werte für Temperatur und Luftfeuchte.
3. Stellen Sie immer sicher, dass die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Eigenheim zwischen 40-60% RH gehalten wird: das minimiert die Übertragung von Krankheitserregern und reduziert Atemwegsinfektionen – wodurch alle Bewohner, ob Mensch oder Haustier, das ganze Jahr über gesund bleiben und sich wohlfühlen. Zudem verhindert eine optimale Luftfeuchte trockene Augen, reduziert juckende Haut und minimiert bestehende Allergien.4. "Fix it" - Beheben Sie das Problem!
4. "Fix it" - Beheben Sie das Problem!
Berechnen Sie nun ganz einfach, wie viel Wasser Sie in die Luft Ihrer Innenräumen einbringen müssen, um während der kalten Jahreszeit eine gesunde Luftfeuchte sicherzustellen. Sie werden staunen...! Umso mehr Vorsicht ist geboten in den Bergen: je kälter die Temperatur und je höher die Lage, desto trockener ist die Luft.
Je kälter es draussen ist, desto trockener wird es in den Räumen - und je stärker gelüftet wird, desto trockener wird die Raumluft, da kalte Luft von aussen wenig Feuchtigkeit enthält. Wenn kalte Luft in ein Haus strömt und aufgewärmt wird, sinkt ihre relative Feuchte auf sehr niedrige Werte.
Nie nach Gefühl befeuchten: die Luftfeuchtigkeit mit dem Hygrometer kontrollieren und unter Einhaltung einer optimalen relativen Luftfeuchtigkeit von 40-60% befeuchten. In schlecht isolierten Wohnungen mit kalten Wänden sollten wegen der Kondensationsgefahr 50% nicht überschritten werden..
Nehmen Sie im Winter zusätzlich eine Vitamin D-Ergänzung ein, um einen durch kurze Tageslichtdauer bedingten Vitamin D-Mangel zu vermeiden. Gemeinsam mit der idealen Luftfeuchte wird dies Ihr funktionierendes Immunsystem sicherstellen und vielen saisonalen und chronischen Krankheiten vorbeugen.
Von zentraler Bedeutung für eine bessere antimikrobielle Abwehr sind mehr als 7 Stunden Schlaf pro Nacht. Ist die Luft zu trocken, ist dieser häufig gestört. Schlaf: Ausgelöst wird dies durch Hustenanfälle oder störender Hustenreiz, Schnarchen, stark gereizten und schmerzenden Hals- und Rachenräumen. Wenn Sie das Raumklima im Schlafzimmer auf den richtigen Temperatur- und Feuchtebereich eingestellt haben, wird Ihr Schlaf wesentlich erholsamer sein, da Ihre Atemwege nicht mehr so austrocknen. Lesen Sie hier mehr dazu