Schwärmen in den höchsten Tönen, dank optimaler Befeuchtung Ihrer Musikinstrumente

Durch optimale Luftfeuchtigkeit erhalten Sie langlebigere Musikinstrumente, es hat einen Einfluss auf Klang uns Aussehen und durch die erhöhte Klangqualität wird der finanzielle Wert aufrechterhalten.


Musikinstrumente benötigen besondere Sorgfalt

Klaviere sowie viele Streich-, Zupf- und Blasinstrumente werden aus edlen Hölzern in einem Klima mit überwachter Luftfeuchtigkeit und Temperatur gefertigt. 

Zum Einsatz kommen so genannte Klang- oder Tonhölzer - Holz, das langsam und gerade gewachsen ist und besonders gute Schalleigenschaften aufweist. Klangholz wird luftgetrocknet und viele Jahre lang gelagert bis möglichst alle Spannungen im Holz abgebaut worden sind. 

Diese Sorgfalt sollte daher auch zu Hause weitergeführt werden!
Welcher Luftfeuchtigkeit man später solch ein Instrument aussetzt und wie viel Zeit es hat, sich anzupassen, hat großen Einfluss auf seine Langlebigkeit, die Bespielbarkeit, den Klang und nicht zuletzt sein Aussehen. 

Musikinstrumente leiden stark unter zu trockener Luft. Auch wenn ein warmes Instrument mit kalter Luft in Kontakt kommt, trocknet seine Oberfläche, weil es die Luft erwärmt, die ihm dann Feuchtigkeit entzieht.

 

 

Ihre Gitarre

Scharfe Bundkanten sind ein erster, klarer Hinweis auf zu trockene Luft. Denn durch fehlende Luftfeuchtigkeit schrumpft das hölzerne Griffbrett, das Metall der Bundenden jedoch nicht. Somit ragen die Enden seitlich hinaus. Austrocknendes Holz ist auch an einer Veränderung der Gitarren-Decke zu erkennen. Im Normalzustand ist diese ganz leicht nach außen gewölbt. Sie ist konvex. 


Ein weiteres Zeichen für geringe Luftfeuchtigkeit ist eine wellige Oberfläche, da die Weichholzanteile zwischen den Jahresringen stärker einfallen als die Hartholzanteile. Risse in der Decke entstehen meist direkt hinter der Brücke und laufen zum nahen Ende des Korpus. Denn die Saiten drücken die Brücke stark auf die Decke. 


Ist die relative Luftfeuchtigkeit extrem niedrig, fällt die Decke weiter ein. Die Enden der Brücke scheinen aufgebogen. Bei Belastung kann die Brücke abreißen. Das Griffbrettende senkt sich mit der Decke leicht ins Schallloch. Dadurch verringert sich auch die Saitenhöhe und die Saiten schlagen auf die Decke – sie schnarren. Verstrebungen, die sich nicht lösen, können Teile der Deckeneinfassung herausdrücken.

Ihr Klavier

Klaviere und andere Tasteninstrumente besitzen zur Klangverstärkung einen Resonanzboden aus Fichte. Mehrere Lamellen unterschiedlicher Breite werden dafür zusammengeleimt. Die Saiten sind über den Resonanzboden gespannt. Ihr Zug ist bei Konzertflügeln besonders hoch. Der Resonanzboden kann durch Trockenheit reißen.

Bei Klavier und Flügel können durch Einflüsse von Luftfeuchtigkeit Hämmer festsitzen - die häufigste Ursache wenn ein Ton »hängt«. Oft sind Klaviere furniert. Die Furniertechnik wird für mehrfach gefügte Holzbilder und Intarsien genutzt. Dabei werden verschiedene Holzstücke auf einer Oberfläche so zusammengelegt, dass wieder eine glatte Oberfläche entsteht.

Durch zu trockene Luft können die Fugen zwischen den Hölzern aufreißen und sich die Fugen des darunter befindlichen Holzes durchzeichnen. 

Es macht also Sinn sich über die richtige Luftfeuchte Gedanken zu machen! Denn trockene Luft, die dem Material Vitalität und Feuchtigkeit entzieht, schadet damit auch der Klangqualität sowie dem finanziellen Wert des Objektes.



Wussen Sie....



…dass Condair stolzer Befeuchter von Konzertgebäuden ist?

Wer Aufführungen in Opern, Theatern und Konzerthäusern oder auch in Kirchen als Veranstaltungsort für Orgel- oder Chorkonzerte besucht, der erwartet einen möglichst ungetrübten Kunstgenuss.

Dazu gehört unter anderem auch eine gut verträgliche, für das eigene körperliche Wohlbefinden angenehme Luftfeuchtigkeit. Eine zwischen 40 und 60 Prozent austarierte Luftfeuchte bietet dafür optimale Voraussetzungen.