Für Ihr Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden ist das Raumklima ausschlaggebend. Das bestmögliche Raumklima entsteht durch die Kombination einer gesunden Luftfeuchtigkeit und einer idealen Raumtemperatur. Im Gegensatz zur Temperatur eines Raumes spüren Sie die Änderung der Luftfeuchtigkeit nicht so einfach. Um Ihre Gesundheit zu schützen, sollten Sie die Luftfeuchtigkeit täglich kontrollieren, denn fällt diese im Winter, während der Heizperiode, in einem Raum zu niedrig aus, z.B. unter 30% r.F., besteht ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für Erkältungen und Grippe.
Die optimale Luftfeuchtigkeit und der entsprechende Luftfeuchteeintrag ist nicht in jedem Raum Ihres Hauses gleich, da diese von der Raumnutzung und der eingestellten Temperatur abhängt. Im Schlafzimmer herrscht normalerweise eine etwas tiefere Temperatur als zum Beispiel im Wohnzimmer. Hat man Musikinstrumente, Bilder oder Holzparkettböden, etc. zu Schützen ist eine Luftfeuchte zwischen 40% und 50% r.F. ideal.
Ist im Raum zu wenig Luftfeuchte, kann dies zu Reizungen der Haut und zur Austrocknung der Schleimhäute führen. Dabei wird das erste Abwehrsystem unseres Körpers so geschwächt, dass Erkältungen immer häufiger auftreten. Die Belastung durch Krankheitserreger ist in einem Raum mit zu niedriger Luftfeuchte, in dem eine infizierte Person hustet oder niest, sehr hoch. Grippeviren beispielsweise verbreiten sich durch die Luft und verbleiben dadurch in manchen Fällen sehr lange im Raum und damit in der Atemluft. Die plötzliche Austrocknung der keimbelasteten Tröpfchen durch die zu niedrige Luftfeuchtigkeit führt zu einer Auskristallisierung der darin befindlichen Salze. Die Keime werden daher nicht abgetötet, sondern konserviert.
Damit es zu Schimmel und Gesundheitsschäden gar nicht erst kommt, sollten Sie Messungen durchführen und gegebenenfalls zu Gegenmaßnahmen greifen. Sie sollten sich nicht nur auf Ihr Gefühl verlassen, um ein Raumklima zu schaffen, welches gut für Ihre Gesundheit ist. Stattdessen sollten Sie lieber Technik zu Hilfe nehmen. Am besten kaufen Sie sich zuallererst einen Hygro-/Thermometer. Diese gibt es bereits ab ca. 30 Franken im Handel. Sollten Sie oft eine Luftfeuchte unter 40% r.F. feststellen, kontaktieren Sie uns. Condair hat über 70 Jahre weltweite Erfahrung betreffend Luftfeuchte in Industrie und Gewerbe und hat seit 2017 auch ein professionelles Angebot, die Condair HumiLife Luftbefeuchtungssysteme für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen, welche Luftbefeuchtung zum Teil Ihrer Gebäudetechnik macht.
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Wissenswertes über Feuchtigkeit in der Wohnung
Das Öffnen der Fenster hilft nicht, da kalte Luft wenig Feuchtigkeit enthält. Wenn kalte Luft in ein Haus strömt und aufgewärmt wird, sinkt ihre relative Feuchte auf sehr niedrige Werte.
Die ideale Luftfeuchtigkeit für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen beträgt 40 bis 60 %.
Sie können die Feuchtigkeit in einem Raum mit einem Hygrometer messen. Ein automatischer Luftfeuchtigkeitsregler steuert einen Luftbefeuchter oder -entfeuchter auf die gleiche Weise wie ein Thermostat eine Heizungsanlage oder eine Klimaanlage steuert.
Wenn Sie trockene Luft einatmen, ist es für Ihren Körper schwieriger, Sauerstoff aufzunehmen und an den Kreislauf zu übertragen. Müdigkeit und ein vermindertes Konzentrationsvermögen sind Symptome einer niedrigeren Sauerstoffzufuhr.