Warum gibt der Condair Cube andere, striktere Richtwerte für eine sichere Luftqualität vor, im Vergleich zu den anderswo empfohlenen Richtwerten, werden wir oft gefragt.
Die CO2 Richtwerte des Condair Cubes lassen sich folgt begründen:
Zum einen wird CO2 nur stellvertretend genutzt und vermittelt, wie stark die Luft mit Frischluft erneuert wird. Leider ist eine Messung der Viren in der Luft noch nicht möglich und die Messung der Aerosole ist aufwändig, komplex und teuer. Deswegen nimmt man CO2 als Hilfswert. Somit ist auch klar, dass es keine wissenschaftliche Obergrenze gibt und hierzu unterschiedliche Meinungen gibt.
Zum anderen arbeiten wir bei Condair mit namhaften Universitäten zusammen, unterstützen diverse Studien und berücksichtigen in unseren Empfehlungen die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Und deswegen haben wir mit dem Condair Cube versucht, einen internationalen Konsens abzubilden.
Weshalb ist das?
Es steht eine starke Logik dahinter: die Aussenluft hat ca. 400 ppm CO2. Ein Mensch atmet 40'000 ppm CO2 aus. Wenn also der Wert in der Innenraumluft von 400 ppm auf 800 ppm steigt, verdoppelt sich der Wert und wir atmen 1% «Fremdluft» ein. Diverse Studien stützen diesen Grenzwert.
die Aerosole, die Viren enthalten, trocken und so kann das Virus länger überleben
Feuchte Luft tötet Viren ab
Im optimalen Bereich von 40 bis 60% relativer Luftfeuchte schrumpfen Aerosole nur so weit ein, dass sich die Salzkonzentration im Aerosolkern soweit erhöht, dass die darin enthaltenen Keime und Mikroorganismen
abgetötet werden.
Luftfeuchte für Immunabwehr
Zu trockene Luft schädigt auch den ausgeklügelten Schutzmechanismus der Atemwege. Die Schleimschicht trocknet ein, wird zäh und behindert die Flimmerhärchen bei ihrer Bewegung, sodass Viren und Keime nicht mehr abtransportiert werden könne.